Berliner Inseln
Der Research Berliner Inseln basiert auf persönlichen Erfahrungen mit der Stadt Berlin. Das Gefühl, dass unkonventionelle und aneignung offene Lebensräume in dieser Stadt fundamental von Spekulation und Profitinteressen großer Investor*innengruppen bedroht sind. Ein weiterer Startpunkt des Researches war der Stadtentwicklungsplan 2030 (StEP 2030) der Stadt Berlin. Hier wird proklamiert, dass die Stadt 194.000 neue Wohnungen bis zum Jahr 2030 bauen muss um dem prognostizierten Wachstum gerecht zu werden. Um auch die Versäumnisse der letzten Jahre aufzufangen müssen laut StEP 2030 mindestens 50% dieser Wohnungen mit sozialer Bindung gebaut werden. Diese Aufgabe fällt den sechs Städtischen Wohnungsbaugesellschaften sowie Genossenschaften zu. Sie haben aber lediglich 29% der Anteile am Berliner Wohnungsmarkts. Also gibt es besonders in diesem Sektor Handlungsbedarf.
Typologies for Industrial sites ist ein Research Projekt, welches auf dem Projekt Berliner Inseln aufbaut. Da die Grundstückspreise in Berlin in den letzten Jahren einen extremen Aufwärtstrend durchmachen, wird es zunehmend schwerer, vor allem für die öffentliche Hand bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Daher haben wir uns die Frage gestellt, wie bezahlbarer Wohnungsbau in den nächsten Jahren in Berlin zu realisieren sein könnte. Eine wichtige Komponente bei dieser Frage sind die Grundstückspreise. Diese sind signifikant niedriger, wenn man in industriell geprägten Gebieten baut. Um dies zu ermöglichen, wurde 2016 ein bundesweites Gesetz erlassen, das Urbane Gebiet.
Für diese neue städtebauliche Kategorie haben wir drei Typologien entwickelt. Alle drei Typologien basieren auf klassischen Industriebauten. Ein hohes Maß an Vorfabrizierbarkeit ist hier von großer Bedeutung. Stützen, Unterzüge und vorgespannte Betondecken bilden die Grundstruktur.
Typ 1: 10,8x12m eingeschossig
Typ 2: 10,8x12m halb doppelgeschossig
Typ 3: 10,8x15,6m eingeschossig
Der Research Berliner Inseln basiert auf persönlichen Erfahrungen mit der Stadt Berlin. Das Gefühl, dass unkonventionelle und aneignung offene Lebensräume in dieser Stadt fundamental von Spekulation und Profitinteressen großer Investor*innengruppen bedroht sind. Ein weiterer Startpunkt des Researches war der Stadtentwicklungsplan 2030 (StEP 2030) der Stadt Berlin. Hier wird proklamiert, dass die Stadt 194.000 neue Wohnungen bis zum Jahr 2030 bauen muss um dem prognostizierten Wachstum gerecht zu werden. Um auch die Versäumnisse der letzten Jahre aufzufangen müssen laut StEP 2030 mindestens 50% dieser Wohnungen mit sozialer Bindung gebaut werden. Diese Aufgabe fällt den sechs Städtischen Wohnungsbaugesellschaften sowie Genossenschaften zu. Sie haben aber lediglich 29% der Anteile am Berliner Wohnungsmarkts. Also gibt es besonders in diesem Sektor Handlungsbedarf.
Typologies for Industrial sites ist ein Research Projekt, welches auf dem Projekt Berliner Inseln aufbaut. Da die Grundstückspreise in Berlin in den letzten Jahren einen extremen Aufwärtstrend durchmachen, wird es zunehmend schwerer, vor allem für die öffentliche Hand bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Daher haben wir uns die Frage gestellt, wie bezahlbarer Wohnungsbau in den nächsten Jahren in Berlin zu realisieren sein könnte. Eine wichtige Komponente bei dieser Frage sind die Grundstückspreise. Diese sind signifikant niedriger, wenn man in industriell geprägten Gebieten baut. Um dies zu ermöglichen, wurde 2016 ein bundesweites Gesetz erlassen, das Urbane Gebiet.
Für diese neue städtebauliche Kategorie haben wir drei Typologien entwickelt. Alle drei Typologien basieren auf klassischen Industriebauten. Ein hohes Maß an Vorfabrizierbarkeit ist hier von großer Bedeutung. Stützen, Unterzüge und vorgespannte Betondecken bilden die Grundstruktur.
Typ 1: 10,8x12m eingeschossig
Typ 2: 10,8x12m halb doppelgeschossig
Typ 3: 10,8x15,6m eingeschossig